Architektur denken
Architektur zu schaffen, die in einer sinnlichen Verbindung zum Leben steht, erfordert ein Denken, das über Form und Konstruktion weit hinausgeht. Peter Zumthor schreibt über seine Motivation und sein Vorgehen, um Gebäude zu schaffen, die Gefühl und Verstand auf vielfältige Weise ansprechen. Dabei spricht er von Erinnerungen als Grundstock von architektonischen Stimmungen und Bildern, darüber, wie Materialien poetische Qualitäten annehmen können und wie es als Architekt gelingt, Atmosphären entstehen zu lassen.
Das stete Zusammenspiel von Gefühl und Verstand, das der Stararchitekt beim Entwerfen für unabdinglich hält, kommt auch in seinen Texten zum Ausdruck. Zumthors Gedanken sind assoziativ und frei, gleichzeitig geordnet und systematisch. In kurzen, prägnanten Sätzen mit enormer Dichte vereint er Sprachgewalt und Poesie. Die Texte sind Auszüge aus Vorträgen und Aufsätzen, die Zumthor zwischen 1988 und 1996 geschrieben hat.
Architektur zu schaffen, die in einer sinnlichen Verbindung zum Leben steht, erfordert ein Denken, das über Form und Konstruktion weit hinausgeht. Peter Zumthor schreibt über seine Motivation und sein Vorgehen, um Gebäude zu schaffen, die Gefühl und Verstand auf vielfältige Weise ansprechen. Dabei spricht er von Erinnerungen als Grundstock von architektonischen Stimmungen und Bildern, darüber, wie Materialien poetische Qualitäten annehmen können und wie es als Architekt gelingt, Atmosphären entstehen zu lassen.
Das stete Zusammenspiel von Gefühl und Verstand, das der Stararchitekt beim Entwerfen für unabdinglich hält, kommt auch in seinen Texten zum Ausdruck. Zumthors Gedanken sind assoziativ und frei, gleichzeitig geordnet und systematisch. In kurzen, prägnanten Sätzen mit enormer Dichte vereint er Sprachgewalt und Poesie. Die Texte sind Auszüge aus Vorträgen und Aufsätzen, die Zumthor zwischen 1988 und 1996 geschrieben hat.