Gerda Steiner, Jörg Lenzlinger

Der Eilige Geist kommt zur Ruhe

Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger, bekannt für ihre von Fantasie und leichtfüssigem Humor überbordenden Installationen, nehmen Bezug auf Inhalt und Gestalt wunderkräftiger Wallfahrtsorte und lassen sich zu eigenen Formulierungen inspirieren. Im Pilgerort Kloster Schönthal nahe Langenbruck in Baselland entsteht ein gross angelegtes, lebendiges Geflecht aus den Wurzeln dieses geschichtsträchtigen Ortes, die bis in die Gegenwart und darüber hinaus reichen.

Unter Einbezug der lokalen Dorfbevölkerung und vielen weiteren Beteiligten entsteht eine soziale Skulptur, die das Potenzial der Umgebung um das Kloster herauskitzelt und sorgfältig dokumentiert. Mit einem Pilgerfest, einer einmaligen Teigprozession und mit verschiedenen ortspezifischen Installationen auf dem Weg von Langenbruck zum Kloster und auch innerhalb der Kirche entsteht ein umfassendes, vielfältiges Kunstwerk.

Das aussergewöhnliche Buch "Der Eilige Geist kommt zur Ruhe" dokumentiert die Total-Installation des Künstlerduos im Kloster Schönthal anhand von aufschlussreichen Texten und zahlreichen Fotografien. Die Publikation ist eine Liebeserklärung an das Kloster Schönthal und seine Umgebung, aber auch im weiteren Sinne an das Zusammenspiel von Landschaft und menschlicher Gemeinschaft.

Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger, bekannt für ihre von Fantasie und leichtfüssigem Humor überbordenden Installationen, nehmen Bezug auf Inhalt und Gestalt wunderkräftiger Wallfahrtsorte und lassen sich zu eigenen Formulierungen inspirieren. Im Pilgerort Kloster Schönthal nahe Langenbruck in Baselland entsteht ein gross angelegtes, lebendiges Geflecht aus den Wurzeln dieses geschichtsträchtigen Ortes, die bis in die Gegenwart und darüber hinaus reichen.

Unter Einbezug der lokalen Dorfbevölkerung und vielen weiteren Beteiligten entsteht eine soziale Skulptur, die das Potenzial der Umgebung um das Kloster herauskitzelt und sorgfältig dokumentiert. Mit einem Pilgerfest, einer einmaligen Teigprozession und mit verschiedenen ortspezifischen Installationen auf dem Weg von Langenbruck zum Kloster und auch innerhalb der Kirche entsteht ein umfassendes, vielfältiges Kunstwerk.

Das aussergewöhnliche Buch "Der Eilige Geist kommt zur Ruhe" dokumentiert die Total-Installation des Künstlerduos im Kloster Schönthal anhand von aufschlussreichen Texten und zahlreichen Fotografien. Die Publikation ist eine Liebeserklärung an das Kloster Schönthal und seine Umgebung, aber auch im weiteren Sinne an das Zusammenspiel von Landschaft und menschlicher Gemeinschaft.

Author(s): Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger

With photographs by Heiner Grieder, Chandra Mäder, Diego Sonderegger

With an essay by Claudia Voigt

With contributions by Adriana Basso, Felix Gugerli, Irene Künzle, Christoph Rast, John Schmid, Danielle Sonderegger, Esther Thommen

Design: Emanuel Tschumi

16,5 × 24 cm, 6 ½ × 9 ½ in

256 pages, 407 illustrations

paperback

2024, 978-3-03778-771-7, German
CHF 25.00
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Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger

Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger have been working together since 1997, creating immersive in-situ installations. The audience is invited to immerse themselves in a fantastic vegetative universe or take part in experiments that awaken their senses and mind. The equally unsettling and enchanting installations by the two artists establish connections between antagonistic worlds and propose to observe the strange laboratory of the living with its biodiversity and to question notions of fertility and growth. They took part in Expo.02 with the gigantic installation “Heimatmaschine” and they represented Switzerland at the Venice Biennale in 2003 with a delicate “Falling Garden” in the church of San Stae. Other invasive installations were on display at the 21st Century Museum in Kanazawa, Japan (“Brainforest”), in the Baroque Library in St. Gallen (“Selenwärmer”), at the ACCA Melbourne (“The waterhole”), at the Kunsthaus Bregenz (“Lungenkraut”), at the Museum Tinguely, Basel (“Too early to panic”) and at the FRAC in Marseille (“COPAIN”). The artwork “La belle vie souterraine” for the Chevilly-Larue metro station in Paris was opened in 2024.