Design2context, Ruedi Baur and Margarete von Lupin (eds.)

Meine, deine schönste Stadt der Welt

Merkmale urbaner Lebensqualität

Bald werden mehr als zwei Drittel aller Menschen in Städten leben und die Zahl der immer mobiler werdenden Menschen, die mühelos zwischen den Metropolen pendeln, wächst kontinuierlich. Verschiedene Städterankings wählen jährlich weltweit die «Top Ten» der Städte. Aber was macht eine Stadt wirklich lebenswert? Auf diese Frage geben die Rankings nur unzureichend Antwort. Ihre ökonomisch ausgerichteten, quantitativen Kriterien sind oft aus dem Kontext gerissen und erscheinen als die einzig ausschlaggebenden, allgemein erwünschten Lebensqualitäten der Stadt. Persönliche Erfahrungen sind aber vielschichtiger.

Die Autoren haben zunächst die gängigen Städtebewertungen hinterfragt, um anschliessend Stadtszenen aus dem Alltag zu analysieren und Kriterien zu entwickeln, mit deren Hilfe urbane Lebensqualitäten auch unter emotionalen, «weichen» Aspekten rational betrachtet werden können. Das Ergebnis sind 50 Kriterien mit einem Fragenkatalog. Der Leser ist aufgefordert aktiv über seine eigenen Kriterien der städtischen Lebensqualität nachzudenken. Essays der Forscher beleuchten den wissenschaftlichen Hintergrund.

Bald werden mehr als zwei Drittel aller Menschen in Städten leben und die Zahl der immer mobiler werdenden Menschen, die mühelos zwischen den Metropolen pendeln, wächst kontinuierlich. Verschiedene Städterankings wählen jährlich weltweit die «Top Ten» der Städte. Aber was macht eine Stadt wirklich lebenswert? Auf diese Frage geben die Rankings nur unzureichend Antwort. Ihre ökonomisch ausgerichteten, quantitativen Kriterien sind oft aus dem Kontext gerissen und erscheinen als die einzig ausschlaggebenden, allgemein erwünschten Lebensqualitäten der Stadt. Persönliche Erfahrungen sind aber vielschichtiger.

Die Autoren haben zunächst die gängigen Städtebewertungen hinterfragt, um anschliessend Stadtszenen aus dem Alltag zu analysieren und Kriterien zu entwickeln, mit deren Hilfe urbane Lebensqualitäten auch unter emotionalen, «weichen» Aspekten rational betrachtet werden können. Das Ergebnis sind 50 Kriterien mit einem Fragenkatalog. Der Leser ist aufgefordert aktiv über seine eigenen Kriterien der städtischen Lebensqualität nachzudenken. Essays der Forscher beleuchten den wissenschaftlichen Hintergrund.

This book is also available in English

Edited by Ruedi Baur, Martin Feuz, Carmen Gasser Derungs, Andrea Gmünder, Thomas Hausheer, Martin Jann, Philipp Krass, Margarete von Lupin, Trond Maag, Ursula Tgetgel, Marcel Zwisser, Design2context

With contributions by Kurt Aeschbacher, Martina Baum, Andres Bosshard, Regina Bittner, u.a.

Design: Andrea Gmünder

18,0 x 12,8 cm

192 pages, 120 illustrations

paperback

2010, 978-3-03778-185-2, German
CHF 20.00

Andrea Gmünder

Andrea Gmünder is a graphic designer interested in urban planning and architecture. Her main field of activity lies in the linking of graphic design and space. The question of the extent to which graphic design can be introduced into architecture and (urban) space as an identity-creating and communicative element inspired her to take part in Ruedi Baur's postgraduate course "Urban Identity & Design". In 2010 she founded feinform, a studio for signage systems and comprehensive concepts in corporate design, visual communication and identification.

Carmen Gasser Derungs

Carmen Gasser Derungs is an Interior Architect and exhbition designer. Since 2008 she has been working as a design researcher at Design2context.