Städtebau im Kreuzverhör

Max Frisch zum Städtebau der 50er Jahre

Mi dem Namen Max Frisch verbinden nur wenige den Architekten und Städtebaukritiker. Dabei entfachte Frisch mit seiner Kritik an der Oberflächenästhetik der Architektur und der undemokratischen Städtebaupraxis seiner Zeit eine ebenso heftige wie nachhaltige Diskussion über den zeitgenössischen Städtebau. Angesichts der konservativen Grundstimmung der 1950er Jahre war Frischs Forderung nach einem demokratischen Planungsverfahren eine radikale Idee. “Städtebau im Kreuzverhör” zeichnet Frischs Weg vom Architekten zum Städtebaukritiker nach und erläutert seine Vorstellung von einer politisch aufgeklärten und verantwortungsbewussten Gesellschaft, deren Stadt eine Stadt für alle ist.

Mi dem Namen Max Frisch verbinden nur wenige den Architekten und Städtebaukritiker. Dabei entfachte Frisch mit seiner Kritik an der Oberflächenästhetik der Architektur und der undemokratischen Städtebaupraxis seiner Zeit eine ebenso heftige wie nachhaltige Diskussion über den zeitgenössischen Städtebau. Angesichts der konservativen Grundstimmung der 1950er Jahre war Frischs Forderung nach einem demokratischen Planungsverfahren eine radikale Idee. “Städtebau im Kreuzverhör” zeichnet Frischs Weg vom Architekten zum Städtebaukritiker nach und erläutert seine Vorstellung von einer politisch aufgeklärten und verantwortungsbewussten Gesellschaft, deren Stadt eine Stadt für alle ist.

Author(s): Petra Hagen

22 x 17 cm, 8 ½ x 6 ½ in

128 pages, 106 illustrations

paperback

1986, 978-3-906700-07-6, German
CHF 125.00